Burn-out in der Pflege: Die Natur hilft

Burn-out in der Pflege: Die Natur hilft
Burn-out in der Pflege: Die Natur hilft - Pflege Liebe Zeitschrift

Burn-out: Pflegekräfte sind neben einer hohen körperlichen auch einer zunehmenden psychischen Belastung ausgesetzt.

Oftmals endet dies in einem ausgewachsenen Burn-out. Wie der Zustand mithilfe der Natur behandelt werden kann, zeigt dieser Beitrag.

Burn-out: Wenn die Psyche aus dem Gleichgewicht gerät

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Unsere Gesellschaft ist gekennzeichnet durch Stress und Hektik.

Deshalb gerät bei vielen Menschen das psychische Wohlbefinden aus dem Gleichgewicht.

Das Burn-out-Syndrom betrifft dabei immer mehr Menschen.

Viele Betroffene sind dabei nicht mehr fähig, ihren normalen Tagesablauf zu gestalten.

Neben einer zunehmenden sozialen Isolation kommt es dabei auch zu ökonomischen Folgen wie den Verlust des Jobs. Was genau aber ist das Burn-out-Syndrom?

Symptome

Neben einer Dysregulation des Stoffwechsels zeigen sich als Symptome eine vermehrte Schlaflosigkeit, ein Abfall der Leistungsfähigkeit, depressive Verstimmung und psychosomatische Beschwerden wie Magen-Darm-Beschwerden, erhöhter Blutdruck, erhöhte Müdigkeit und Kopfschmerzen.

Häufig kann der Hausarzt keine physische Diagnose stellen.

Die beschriebenen Symptome sind kennzeichnend für ein Burn-out.

Zahlreiche Betroffene müssen sogar im Zuge ihrer Erkrankung das Krankenhaus aufsuchen und Antidepressiva und andere Psychopharmaka einnehmen.

Eine berufliche Wiedereingliederung ist oftmals sehr lange nicht möglich. Häufig folgt eine Kündigung des Arbeitsverhältnisses.

Die Betroffenen befinden sich dabei in einem wahren Teufelskreis.

Wie kann die Naturheilkunde helfen?

Die normale Schulmedizin behandelt das Erkrankungsbild in erster Linie mit Psychopharmaka und Neuroleptika.

Die Komplementärmedizin bedient sich hingegen unter anderem physikalischen Diagnose-und Therapieverfahren wie dem sogenannten Oberon-Diagnose-Therapie-Systematik-Verfahren. Dieses Verfahren ist jedoch im Hinblick auf die Wirksamkeit mehr als umstritten und wird von Schulmedizinern als Hokuspokus bezeichnet.

Seriös ist hingegen die Phytotherapie als Therapieansatz

Hier geht es um echte Phytotherapie und nicht um Bachblüten oder Kügelchen im Sinne der Homöopathie.

Da zahlreiche Medikamente heute lediglich die synthetische Version des einstigen Naturheilmittels darstellen, ist die echte Phytotherapie auch von der Schulmedizin anerkannt.

So wurden beipielsweise Atropin ursprünglich aus der schwarzen Tollkirsche (Atropa belladonna L.), Der Wirkstoff Digitoxin (Digimerck) wurde ursprünglich aus dem Fingerhut gewonnen und der Klassiker Aspirin (Acetylsalicylsäure) aus der Weidenrinde.

Die Oberon-Therapie: Umstrittener Blödsinn oder echte Therapie?

Das Oberon-Diagnose-Therapie-Verfahren bestimmt in einer kurzen Zeitabfolge den aktuellen Gesundheitszustand im Hinblick auf die Funktionalität des Körpers.

Dabei wird der Körper detailliert untersucht. Die gefundenen Störungen werden in einem bildgebenden Verfahren auf einem Monitor abgebildet.

Das Verfahren gewährleistet dabei dann eine Kombinationstherapie.

Entspannungsübungen und Phytotherapie: Anerkannt und wirksam

Zudem bieten pflanzliche Arzneimittel Hilfe bei der Wiedererlangung des seelischen Gleichgewichts.

Kräuter wie Melisse oder Baldrian helfen, einen gesunden Schlaf zu erlangen.

Bei leichter depressiver Verstimmung kann Johanniskraut helfen. Wichtig ist hierbei zu beachten, dass eine Photosensibilisierung einsetzen kann.

Auch Yoga oder autogenes Training beeinflusst das seelische Gleichgewicht positiv.

Mithilfe der Kombination von Diagnose, Phytotherapie und den beschriebenen Therapie-und Diagnoseverfahren und unterstützend dem autogenen Training und Yoga lässt sich das Burn-out-Syndrom durch naturheilkundliche Mittel behandeln.

Dabei sollte die Naturheilkunde als unterstützender ganzheitlicher Ansatz gewählt werden.

Da gerade auch Spaziergänge in der Natur und soziale Kontakte helfen das Erkrankungsbild zu verbessern, lässt sich sagen, dass die Schulmedizin nicht immer die erste Wahl sein muss, aber auch nicht als schlecht verteufelt werden sollte.

Das Burn-out-Syndrom ist jedoch ein sehr gutes Beispiel dafür, dass so manches Krankheitsbild mit den Mitteln der Natur besser behandelt werden kann als mit den Mitteln der modernen Medizin.

Welche Erfahrung haben Sie in ihrem Berufsalltag als Pflegekraft  mit Burn-out gemacht?  – Wir freuen uns sehr auf Ihre Zuschriften per eMail an Post@Pflege-Liebe.de.

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